Starinvestor Artus L. macht auf die besondere Lage der Unternehmen aufmerksam, die unebmannte Flugkörper herstellen.
Im Gegensatz zu den klassischen Rüstungsbetrieben wie etwa Rheinmetall sind diese noch gar nicht so richtig von den Anlegern entdeckt worden. Während Rheinmetall sich während des Ukrainekrieges vervierfacht hat, stigen nach Bekanntgabe der Zahlen bei AVAV (05.03.24) diese innerhalb weniger Tage zwar um 30%, in Bezug auf die Steigerungen der anderen Militärunternehmen mutet diese Steigerung seit Ausbruch des Krieges aber recht bescheiden an.
Neben AVAV sind noch Droneshield, Griffon und Textron interessante Unternehmen, die allsamt mit der Abwehr (Droneshield) oder der Herstellung von Drohen involviert sind.
Vor allem vor dem Hintergrund des Kriegsgeschehens in der Ukraine und auch im Roten Meer erscheint eine Aufrüstung der westlichen Armeen mit Drohnen und deren Abwehr eine evidente Entwicklung für die nahe Zukunft.
Der Ukraine gelingt es seit zwei Jahren eine wahrhaft übermächtige Panzerarmee aufzuhalten, wobei die Drohnen eine entscheidnede Rolle spielen. Vor diesem Hintergrund sollten eigentlich die Drohnenhersteller viel stärker steigen als Renk, Rheinmetall, Lockheed Martin und Co.
Das größte Problem ist dabei, so Starinvestor Artus L., dass wohl kaum ein Außenstehender abschätzen kann, welche der genannten Hersteller sich durchsetzen kann und lukerative Aufträge sich in naher Zukunft sichern kann. In dieser Hinsicht bleibt ein Investment natürlich spekulativ, aber die genannten Unternehmen sind im Augenblick dabei, in die Gewinnzone zu kommen.
Wer ein wenig Mut hat, der investiere man splitte sein Investment am besten in mehrere der genannten Hersteller!